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Das schnisM.net - System

Für Neirds und Freaks, die es schon immer gestört hat, daß man zum Lichtanmachen oder CD-wechseln vom Monitor wegsehen muß.

Einleitung

Was ist das schnisM.net-System?! Das schnisM.net-System ist eine Ansammlung verschiedener Komponenten, die es einem ermöglichen, sein Leben komplett vor dem Rechner zu verbringen. Dazu sind verschiedene Stufen vorgesehen, die von trivialen kleinen Erweiterungen bis hin zu sehr komplexen Eingriffen in die Hardware und die Umgebung reichen.
Woran erkennt man einen Freak? Daran, daß er diese Seite beim ersten Lesen cool findet, sie ausdruckt, den Lötkolben auspackt, und für die nächste Woche von niemandem gesehen wird.
Woran erkennt man einen Nicht-Freak? Daran, daß er die törichste, dümmste, unmotivierendste und nicht-freakigste Frage stellt, die man überhaupt stellen kann:

"Was will man damit?"

Leute, die solche Fragen stellen, sind hier falsch, und werden dringend gebeten, sich irgendeine andere, langweilige Seite anzusehen, zum Beispiel diese.

Wer hat zu dem System beigetragen? Das System ist wie gesagt eine Zusammenstellung sinnvoller Ergänzungen, von vielen, vielen Leuten. Davon möchte ich an dieser Stelle besonders erwähnen:
Yvi Staehely Sie hat uns liebevoll mit Kuchen eingedeckt, die Datenkanäle psychologisch wertvoll farblich angeordnet, und professionell Anschlu˜drähte verzinnt und verlötet.
Carsten ´Ace´ Dahlmann Er hatte die ursprüngliche Idee, die gesammten freakigen, verrückten und teilweise sinnfreien Ergänzungen zu einem Gesamtsystem zusammenzufassen. Ausserdem stellt er mit seinem Systemzimmer eines der grössten Testareale zur Verfügung.
Pioneer Sie haben uns unermüdlich mit Schaltplänen, Spezifikationen und Tips zur Seite gestanden. Von dieser Kundenfreundlichkeit können sich viele andere Unternehmen eine Scheibe abschneiden. Leute, kauft Pioneer-Anlagen!
Jan Vieban Er hat 256*256 verschiedene SR-Codes mit einem altersschwachen Laptop durchgetestet, und dabei Codes gefunden, von denen noch nicht einmal Pioneer was wußte.

Das System in 10 Stufen

Stufe 1 - Das Pizza-Abo Wichtig für jeden Freak ist es, daß man nicht laufend auf dieses blöde und hinderliche Einkaufen angewiesen ist. Jeder gute Pizza-Dienst wird sich auf einen Abo-Dienst einlassen: Man bestellt alle Punkte der Karte, jeden Tag einen, dannach wieder von vorne. Das ist abwechslungsreich, und man kann oft 10% Rabatt aushandeln, wenn man sich auf ein Jahr verpflichtet. Pizza übers Netz
Stufe 2 - Die Stereo-Anlage Neben dem Computer ist die Stereo-Anlage der wichtigste Bezugspunkt im Zimmer. Sofern diese von Pioneer ist, ist es in Zukunft nicht mehr nötig, zum Ändern des Senders, zur Auswahl einer anderen CD im Wechsler oder zum Hochdrehen der Lautstärke vom Monitor wegzusehen. System Remote: Bauanleitung, Software, Codes.
Stufe 3 - Die Geräte-Ansteuerung Schalter sind was für Wimps.

Neirds belegen Funktionstasten mit Lampen, lassen morgens anstelle eines Weckers langsam nach und nach immer mehr Lampen und leise Musik einschalten, lassen sich frischen Tee machen, kurz bevor sie nach Hause kommen.

Systemsteuerung: Schaltung, Bauanleitung, Stückliste, Software
Stufe 4 - Das Deckenlicht Eigentlich ist dieses Punkt 3b, aber das wäre zu unübersichtlich. Natürlich will man nicht nur Stecker-versorgte Geräte schalten, sondern auch das Deckenlicht. Anhang zu Stufe 3
Stufe 5 - Interaktivität Die Tür geht auf, das Licht geht an.

Du gehst aus dem Raum, und nach zehn Minuten geht Licht und Anlage aus.

Du wirfst jemanden aufs Bett, und der CD-Wechsler legt Kuschelrock auf ;)

Hier kommt: Schaltung, Software, Tips zur Interaktivitaet.
Stufe 6 - Fernabfrage Hoppla, habe ich den Herd ausgemacht? Mal kurz den Computer anrufen.

Ach verdammt, vergessen, heute abend den Film zu programmieren, gib mal eben das Handy.

Fernabfrage: We are working on it.
Stufe 7 - ?!?
Stufe 8 - ?!? Wenn DU Ideen hast, die es möglich machen, der Stufe 10 näher zu kommen, schicke mir eine Mail, am besten an kf@schnism.net
Stufe 9 - ?!?
Stufe 10 - Die Allerhöchste Stufe Man hat Paranoia, weil man überall überwacht wird, man fühlt sich überflüssig, weil der Computer alles für einen macht, man ist vollkommen verschuldet. Links zu Vermietern von abseits gelegenen Ferienhäuschen ohne Stromanschluß oder zu Selbsthilfegruppen werden noch gesucht.